50 Ausstellungen, 50 Veranstaltungen, über 100 Künstler, 10 Tage lang – Düsseldorf bekommt das größte Fotofestival in Nordrhein-Westfalen. Am 16. Februar 2018 geht DUESSELDORF PHOTO in die erste Runde.

DUESSELDORF PHOTO präsentiert ab sofort einmal jährlich Ausstellungen und Veranstaltungen zu historischer und zeitgenössischer Fotografie. Museums- und Galerieausstellungen, kuratierte Satellitenprojekte, Aktionen im öffentlichen Raum, Konferenz, Fotobuchmesse, Filmprogramm und Portfolio Reviews widmen sich der Geschichte, der Zukunft, den Akteuren und aktuellen Diskursen der Fotografie.
Die erste Ausgabe findet vom 16. bis 25. Februar 2018 statt. Veranstalter ist das NRW-Forum Düsseldorf in Zusammenarbeit mit rund 50 Museen, Kulturinstitutionen, Hochschulen, Galerien und
Projekträumen, die Werke von über 100 Fotografen in ganz Düsseldorf präsentieren.
Tipps von dq – düsseldorf queer:

NRW-Forum Düsseldorf:
On the Internet, nobody knows you’re a Performance Artist.
Andy Kassier & Signe Pierce live
Die beiden Künstler_innen verwischen bewusst die Grenze zwischen Kunst und Leben, wenn sie in den Sozialen Medien weibliche und männliche Stereotype und Rollenklischees hinterfragen.
Kuratiert von Anika Meier.
Performances mit Signe Pierce: 17.02. / 22.30 Uhr.
Performances mit Andy Kassier: 16.02. / 22.30 Uhr, 17.02. / 14-16 Uhr, 18.02. / 11 Uhr

Fonis Galerie:
Edin Bajrić. Körperlich(t)
Die Ausstellung zeigt Ergebnisse der fotografischen Arbeit von Edin Bajrić und widmet sich einzig und allein der Aktfotografie des Künstlers, die er seit einigen Jahren verfolgt. Edin Bajrić
setzt mit seinen Fotografien also eine Tradition der bildenden Kunst fort und zeigt nackte Menschen.
Kuratiert von Xenofon Moustakas.

Antichambre im hotel friends:
Gegen den Raum.
Marta Colombo, Tobias Grewe, Jan Mammey, Daniel Poller
Die Ausstellung "Gegen den Raum" mit Arbeiten von Marta Colombo, Tobias Grewe, Jan Mammey und Daniel Poller im Antichambre im hotel friends zeigt fotografische Positionen, die den klassischen Begriff von Fotografie hinterfragen. Die Werke hängen nicht an der Wand, sondern erobern skulptural, fotografisch den Raum. Die plastischen Fotoobjekte reagieren auf die Räume und zeigen eine erweiterte Dimension.
Kuratiert von Wilko Austermann.
Text: Oliver Erdmann