Feministinnen stören die natürliche Ordnung

Im Rahmen der Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag findet an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am 27. März 2017 ein Vortragsabend zum Phänomen des Antifeminismus statt.

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In ihrem Vortrag stützt sich Annette Schnabel, Professorin für Soziologie an der HHU, auf aktuelle Forschungsergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage in Deutschland. Prof. Schnabel fragt nach dessen sozialen Hintergründen und verortet Antifeminismus in der aktuellen Debatte um Homophobie und traditionellen Familienmodellen. Verdeckt oder auch ganz offen wird so eine Tendenz zum Backlash in Fragen der Frauen und Geschlechtergerechtigkeit deutlich. Die Gleichstellung der Geschlechter wird somit in Frage gestellt, auch um populistische Meinungen zu stärken, wie wir es derzeit durch rechte politische Gruppierungen erfahren.

Der Vortragsabend wird gemeinsam von der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, dem Dekan der Philosophischen Fakultät und der Koordinationsstelle Genderforschung veranstaltet.

Prof.‘in Dr. Annette Schnabel hat am Institut für Sozialwissenschaften die Professur für Allgemeine Soziologie und Gesellschaftstheorie inne.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Kinderbetreuung ist nach Voranmeldung möglich (Anmeldung bitte unter regina.plasswilm(at)hhu.de). Anschließend lädt die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Dr. Anja Vervoorts ins Foyer zu einem kleinen Empfang ein.

 

Vortrag: "Feministinnen stören die natürliche Ordnung"
Montag, 27. März 2017, 17.30 Uhr – 19.15 Uhr
O.A.S.E. – Forum des Austauschs, Bibliothek der Medizinischen Fakultät,
Heinrich-Heine-Universität, Universitätsstraße 1, Gebäude: 16.61

 

Quelle: Heinrich Heine Universität Düsseldorf