Die Universität Maastricht sucht Teilnehmende für eine Studie zum HIV-Schutzverhalten. Das Forschungsteam will wissen, wie modernes HIV-Schutzverhalten abhängig ist von persönlichen Werten und Präferenzen.
Die FDP-Fraktion hat gestern im Ausschuss für Gleichstellung einen Antrag auf Installation von „Ampelpärchen der Vielfalt“ im Innenstadtbereich gestellt. Hierfür gab es eine breite Zustimmung, auf Wunsch von Schwarz-Grün sollen aber nicht nur Homopärchen gezeigt werden können.
Am kommenden Mittwoch wird die erste Regenbogenbank für Toleranz in Düsseldorf aufgestellt. Die Bezirksvertretung 2 hat hierfür einen Standort im Stadtteil Düsseltal gefunden. Am Brehmplatz, direkt am Eingang zum Zoopark soll die bunte Bank ein Statement für Vielfalt sein.
Es ist ein Teilerfolg für den erst im vergangenen Jahr gegründeten Trägerverein für ein Queeres Zentrum in Düsseldorf: Mit 70.000 Euro fördert die Landeshauptstadt die Aufbauarbeit in diesem Jahr. Jetzt wird eine Koordinationsstelle ausgeschrieben.
Am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag. Weltweit wird zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung aufgerufen und an die Menschen erinnert, die an den Folgen von HIV und Aids verstorben sind. Die Aidshilfe Düsseldorf hat jetzt ihr Programm präsentiert.
„Bleib Du!“ heißt das Motto des Treffs für schwule Männer mit Demenz im geschützten Raum, den die Caritas Düsseldorf ab sofort anbietet. Das deutschlandweit einzigartige Gruppenangebot geht in besonderer Weise auf die persönlichen Interessen schwuler Männer ein.
Bei der Konferenz „Wir in Vielfalt – LSBTIQ*-Aktionsplan für Düsseldorf“ trafen sich am Freitag rund 50 Vertreter*innen aus Community, Politik und Verwaltung. Ziel sollte sein, den erarbeiteten Forderungskatalog an die Stadt zu konkretisieren.
Das Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung lädt zu einer Konferenz zum geplanten LSBTIQ*-Aktionsplan für Düsseldorf am 26. August ein. In Workshops sollen die bisherigen Ergebnisse mit Vertreter*innen aus Politik, Community und Interessierten diskutiert werden.
Die Landeshauptstadt plant bunte Sitzbänke als Zeichen für Vielfalt und mehr queere Sichtbarkeit. Noch in diesem Jahr könnten erste Regenbogen-Sitzgelegenheiten in den Stadtbezirken aufgestellt werden, hieß es gestern im Gleichstellungsausschuss.
Am 15. Mai 2022 wird der Landtag von Nordrhein-Westfalen neu gewählt. In Düsseldorf bewerben sich 36 Kandidat*innen um ein Direktmandat, insgesamt treten 29 Parteien zur Wahl an. Düsseldorf Queer hat sich die queerpolitischen Schwerpunkte einiger Parteien angesehen.
Die Initiative für ein Queeres Zentrum in Düsseldorf ist gestern im Gleichstellungsausschuss der Landeshauptstadt vorgestellt worden. Das bisherige Konzept stieß auf offenen Ohren bei den Lokalpolitiker*innen. Auch der LSBTIQ*-Aktionsplan war Thema im Ausschuss.
Anlässlich des Welt-Aids-Tages (WAT) am 1. Dezember haben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und der Geschäftsführer der Aidshilfe Düsseldorf, Özgür Kalkan, gestern die aktuellen Zahlen und das geplante WAT-Programm vorgestellt.
Die zukünftigen Regierungsparteien haben heute ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. SPD, Grüne und FDP wollen einen Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt erarbeiten und das Transsexuellengesetz abschaffen.
Viel Unterstützung aus Düsseldorf für eine queerfreundliche Politik im neuen Bundestag. Andreas Rimkus (SPD) holte sich ein Direktmandat, über die Landeslisten sicherten sich Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Zanda Martens (SPD) und Sara Nanni (GRÜNE) einen Platz im Parlament.
Seit Ende Mai gibt es queermed-deutschland.de, ein neues Online-Verzeichnis für queer- und transfreundliche Ärzt*innen, Therapeut*innen und Praxen. Queere Patient*innen können hier ihre Empfehlungen abgeben und anderen bei der Arzt*innen-Suche helfen.
Im Gleichstellungsausschuss der Landeshauptstadt wurde in dieser Woche deutlich, dass dem Thema Trans* in Düsseldorf viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Trans*beratung verzeichnet Rekordzahlen und eine Klinik in Gerresheim baut ihr Transgender-Zentrum aus.
Düsseldorfs queere Karnevalsgesellschaft ruft alle Närrinnen und Narren zum Impfen auf. Gelegenheit hierzu gibt’s am 11. September ab 11.11 Uhr bei einer Närrischen Impfaktion des Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. an gleich zwei Standorten.
Zur Bundestagswahl am 26. September 2021 hat Düsseldorf Queer die Kandidat*innen für die Wahlkreise Düsseldorf I und II zu bundesweit wichtigen Themen für die LSBTIAQ*-Community befragt. Die Antworten werden nach Eingang veröffentlicht.
In der Sitzung des Gleichstellungsausschusses am 18. Mai 2021 haben die Stadtpolitiker*innen einstimmig einen Antrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen angenommen, nach dem ein städtischer Aktionsplan für die Zielgruppe LSBTIQ* erarbeitet werden soll.
Der Rat der Landeshauptstadt hat auf seiner heutigen Sitzung mit großer Mehrheit entschieden, dass der geplante Erinnerungsort zur Verfolgung und Emanzipation von LSBTIQ* und damit das Bronze-Denkmal von Claus Richter auf der Apollowiese entstehen sollen.
Das Düsseldorfer LSBTIQ*-Denkmal könnte noch in diesem Jahr eingeweiht werden. Der Stadtrat soll im März beschließen, den Gedenkort zur Verfolgung und Emanzipation von Lesben, Schwulen und Trans* in Düsseldorf auf der Rasenfläche zwischen Apollo-Theater und KIT zu errichten.
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat auf seiner Sitzung vom 4. Februar den Haushalt für 2021 beschlossen. Auch LSBTIQ*-relevante Anträge standen zur Abstimmung. So gibt es weiterhin städtische Zuschüsse für das Aidshilfe-Projekt Checkpoint, aber auch Enttäuschungen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ist in dieser Woche seit 100 Tagen im Amt. Im Interview mit Düsseldorf Queer spricht der CDU-Politiker über die vielfältige städtische Unterstützung für die LSBTIQ*-Community der Landeshauptstadt.
In Düsseldorf bahnt sich ein Regierungsbündnis von CDU und Bündnis 90/Die Grünen an. Die beiden Parteien haben in ihrem Kooperationspapier auch die queere Community im Blick. So will man erstmals einen lokalen LSBTIQ*-Aktionsplan auflegen und die Trans*beratung stärken.
Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember rufen das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt und die Aidshilfe Düsseldorf dazu auf, sich nach Risikokontakten auf HIV testen zu lassen. Für Düsseldorf wurden in diesem Jahr 32 Neudiagnosen verzeichnet.