Die Landeshauptstadt plant bunte Sitzbänke als Zeichen für Vielfalt und mehr queere Sichtbarkeit. Noch in diesem Jahr könnten erste Regenbogen-Sitzgelegenheiten in den Stadtbezirken aufgestellt werden, hieß es gestern im Gleichstellungsausschuss.
Am 15. Mai 2022 wird der Landtag von Nordrhein-Westfalen neu gewählt. In Düsseldorf bewerben sich 36 Kandidat*innen um ein Direktmandat, insgesamt treten 29 Parteien zur Wahl an. Düsseldorf Queer hat sich die queerpolitischen Schwerpunkte einiger Parteien angesehen.
Die Initiative für ein Queeres Zentrum in Düsseldorf ist gestern im Gleichstellungsausschuss der Landeshauptstadt vorgestellt worden. Das bisherige Konzept stieß auf offenen Ohren bei den Lokalpolitiker*innen. Auch der LSBTIQ*-Aktionsplan war Thema im Ausschuss.
Anlässlich des Welt-Aids-Tages (WAT) am 1. Dezember haben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und der Geschäftsführer der Aidshilfe Düsseldorf, Özgür Kalkan, gestern die aktuellen Zahlen und das geplante WAT-Programm vorgestellt.
Die zukünftigen Regierungsparteien haben heute ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. SPD, Grüne und FDP wollen einen Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt erarbeiten und das Transsexuellengesetz abschaffen.
Viel Unterstützung aus Düsseldorf für eine queerfreundliche Politik im neuen Bundestag. Andreas Rimkus (SPD) holte sich ein Direktmandat, über die Landeslisten sicherten sich Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Zanda Martens (SPD) und Sara Nanni (GRÜNE) einen Platz im Parlament.
Seit Ende Mai gibt es queermed-deutschland.de, ein neues Online-Verzeichnis für queer- und transfreundliche Ärzt*innen, Therapeut*innen und Praxen. Queere Patient*innen können hier ihre Empfehlungen abgeben und anderen bei der Arzt*innen-Suche helfen.
Im Gleichstellungsausschuss der Landeshauptstadt wurde in dieser Woche deutlich, dass dem Thema Trans* in Düsseldorf viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Trans*beratung verzeichnet Rekordzahlen und eine Klinik in Gerresheim baut ihr Transgender-Zentrum aus.
Düsseldorfs queere Karnevalsgesellschaft ruft alle Närrinnen und Narren zum Impfen auf. Gelegenheit hierzu gibt’s am 11. September ab 11.11 Uhr bei einer Närrischen Impfaktion des Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. an gleich zwei Standorten.
Zur Bundestagswahl am 26. September 2021 hat Düsseldorf Queer die Kandidat*innen für die Wahlkreise Düsseldorf I und II zu bundesweit wichtigen Themen für die LSBTIAQ*-Community befragt. Die Antworten werden nach Eingang veröffentlicht.
In der Sitzung des Gleichstellungsausschusses am 18. Mai 2021 haben die Stadtpolitiker*innen einstimmig einen Antrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen angenommen, nach dem ein städtischer Aktionsplan für die Zielgruppe LSBTIQ* erarbeitet werden soll.
Der Rat der Landeshauptstadt hat auf seiner heutigen Sitzung mit großer Mehrheit entschieden, dass der geplante Erinnerungsort zur Verfolgung und Emanzipation von LSBTIQ* und damit das Bronze-Denkmal von Claus Richter auf der Apollowiese entstehen sollen.
Das Düsseldorfer LSBTIQ*-Denkmal könnte noch in diesem Jahr eingeweiht werden. Der Stadtrat soll im März beschließen, den Gedenkort zur Verfolgung und Emanzipation von Lesben, Schwulen und Trans* in Düsseldorf auf der Rasenfläche zwischen Apollo-Theater und KIT zu errichten.
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat auf seiner Sitzung vom 4. Februar den Haushalt für 2021 beschlossen. Auch LSBTIQ*-relevante Anträge standen zur Abstimmung. So gibt es weiterhin städtische Zuschüsse für das Aidshilfe-Projekt Checkpoint, aber auch Enttäuschungen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ist in dieser Woche seit 100 Tagen im Amt. Im Interview mit Düsseldorf Queer spricht der CDU-Politiker über die vielfältige städtische Unterstützung für die LSBTIQ*-Community der Landeshauptstadt.
In Düsseldorf bahnt sich ein Regierungsbündnis von CDU und Bündnis 90/Die Grünen an. Die beiden Parteien haben in ihrem Kooperationspapier auch die queere Community im Blick. So will man erstmals einen lokalen LSBTIQ*-Aktionsplan auflegen und die Trans*beratung stärken.
Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember rufen das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt und die Aidshilfe Düsseldorf dazu auf, sich nach Risikokontakten auf HIV testen zu lassen. Für Düsseldorf wurden in diesem Jahr 32 Neudiagnosen verzeichnet.
Anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember lädt die Aidshilfe Düsseldorf von 10 bis 17 Uhr zum kostenfreien und anonymen HIV-Test in ihre Räume ein. Weitere Tests auf sexuell übertragene Infektionen wie z.B. Hepatitis sind kostenpflichtig möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Mit dem Hissen der Regenbogenflagge hat Düsseldorf gestern am International Day of Tolerance teilgenommen. Warschaus Oberbürgermeister Rafal Trzaskowski hatte dazu eingeladen, um im Schulterschluss ein Zeichen gegen Intoleranz und Diskriminierung zu setzen.
Harald Schüll konnte am 29. Oktober 2020 gleich zwei Geburtstage feiern. Seinen eigenen und den 35sten der Aidshilfe Düsseldorf. Der 71-Jährige war damals Gründungsmitglied und ist heute Ehrenmitglied. Er gibt HIV und Aids in Düsseldorf und weit darüber hinaus ein Gesicht.
Die Fachstelle Sexuelle Gesundheit des Düsseldorfer Gesundheitsamtes beteiligt sich anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember auch in diesem Jahr an der Europäischen HIV-Testwoche. Die Testwoche beginnt am Freitag, 20. November 2020, und läuft bis zum 27. November 2020.
Bei der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters hat Stephan Keller (CDU) das Rennen gewonnen. Im Wahlkampf unterstützte er Forderungen nach mehr Personal für SCHLAU und die Trans*Beratung sowie die Pläne für ein neues „Zentrum für Alle“.
Bei der Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt von Düsseldorf können sich die Wähler*innen am 27. September 2020 zwischen Dr. Stephan Keller (CDU) und Amtsinhaber Thomas Geisel (SPD) entscheiden. Beim Pink Sunday am 20. September stehen beide Kandidaten Rede und Antwort.
Das LSBTIQ+ Forum Düsseldorf hat zur Kommunalwahl zehn Wahlprüfsteine aufgestellt. In Kurzinterviews mit Culture Club-Moderator Bernd Plöger sagen die OB-Kandidat*innen, was sie davon in den ersten zwölf Monaten umsetzen wollen.
Eine Gruppe queerer Aktivist*innen ruft für Mittwoch, den 26. August 2020, zu einer Solidaritätskundgebung für die LSBTIQ*-Community in Polen auf. Die Demonstration findet ab 17.30 Uhr auf dem Burgplatz statt.