Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung hat die KG Regenbogen den diesjährigen Erlös aus dem Kult-Event „Tunte Lauf“ traditionell an die Aidshilfe Düsseldorf gespendet. Die Summe kommt dem Projekt Checkpoint Düsseldorf zugute.
Am 20. August 2025 spricht Moderator Sascha Förster im Rahmen der queeren Talkreihe in der Düsseldorfer Zentralbibliothek mit seinen Gästen über Herausforderungen und Beratungsangebote für queere Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte. Der Eintritt ist frei.
Am 14. Juli trifft sich die LSBTIAQ*-Community der Landeshauptstadt und dem Umland zum Pink Monday auf der Rheinkirmes. Hotspot ist traditionell die "Schwarzwald Christel", aber auch in anderen Partyzelten kann ausgelassen gefeiert werden.
In seiner gestrigen Sitzung hat der Gleichstellungsausschuss der Landeshauptstadt den Düsseldorfer Aktionsplan LSBTIQ+ beschlossen. Über 150 Maßnahmen für die queere Community sollen zu mehr Teilhabe, Sensibilisierung und Sichtbarkeit führen.
Mit einer Gedenkfeier am LSBTIQ+ Erinnerungsort und einer anschließenden szenischen Lesung hat Düsseldorf erstmals der queeren Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Fortan soll in jedem Jahr am 28. Juni an die „schwärzesten Zeiten“ erinnert werden.
Mehrere tausend Teilnehmende haben gestern in der Düsseldorfer Innenstadt für Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und gegen Ausgrenzung und Queerfeindlichkeit demonstriert. Auf dem CSD-Straßenfest wurde im Anschluss ausgelassen gefeiert.
Während die Queerfeindlichkeit im Lande wächst und Angriffe auf queere Menschen und CSDs zunehmen, verhindern Konservative – auch in Düsseldorf –, dass Solidarität mit der Regenbogen-Community gezeigt wird.
In der Markusgemeinde in Vennhausen hat es Fälle sexualisierter Gewalt durch einen ehemaligen, inzwischen verstorbenen Gemeindepfarrer gegeben. Gesucht werden weitere Betroffene, aber auch Zeitzeug*innen.
In einer Ausstellung im Reinraum sind noch bis zum 29. Juni künstlerische Arbeiten zu sehen, die sich interdisziplinär mit queeren Lebenswelten auseinandersetzen. Gezeigt werden Zeichnungen, Fotos, Videoarbeiten und Installationen.
Vor 40 Jahren haben Betroffene die Aidshilfe Düsseldorf e.V. gegründet. Die Aufgaben der Hilfsorganisation sind in den letzten Jahren vielfältiger geworden. Daran wurde bei einer Feier im Düsseldorfer Rathaus in zahlreichen Redebeiträgen erinnert.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Aidshilfe Düsseldorf e.V. wurde gestern im Rahmen einer Gedenkfeier auf dem Burgplatz die Installation DREIZEILER II des Künstlers Tom Fecht um sechs Gedenksteine erweitert.
Vom 13. bis 29. Juni präsentieren die Kulturetten eine interdisziplinäre Ausstellung im Reinraum. In der Off-Location an der Adersstraße werden Werke queerfeministischer Künstler*innen gezeigt. Im Rahmenprogramm gibt es Vorträge, Talks und Auftritte.
An Fronleichnam beginnt das lange Pride-Wochenende in Düsseldorf. Erstmals lädt der CSD Düsseldorf e.V. zu einem Filmabend ein, bevor es von Freitag bis Sonntag wieder ein Programm mit Unterhaltung und Talk auf dem Straßenfest geben wird.
In Kooperation mit Queere Geschichte(n) Düsseldorf e.V. zeigt das Bambi Filmstudio im Rahmen der monatlichen kom!ma-Filmreihe den preisgekrönten Dokumentarfilm über den Alltag queerer US-Amerikaner*innen kurz vor den Stonewall-Riots.
Beim mittlerweile sechsten Podiumsgespräch zu queeren Themen im KAP1 ging es um „Queeres Gedenken – gestern und heute“. Im Talk mit Moderator Sascha Förster wurde ein Blick auf die Vielfalt der queeren Erinnerungskultur in Düsseldorf geworfen.
Rund um den diesjährigen Düsseldorfer CSD laden zahlreiche Organisationen und Gruppen zu unterschiedlichen Veranstaltungen ein. Höhepunkt ist neben der CSD-Demo mit Straßenfest am 21. Juni der erste Gedenktag für die queeren Opfer des Nationalsozialismus am 28. Juni.
In Düsseldorf wird am 28. Juni 2025 erstmals mit einer zentralen Gedenkfeier an die queeren Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Vertreter*innen der Landeshauptstadt und des LSBTIQ+ Forum Düsseldorf legen Kränze am Denkmal auf der Apollowiese nieder.
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit (IDAHOBITA) wird in diesem Jahr wieder mit einem Picknick am LSBTIQ+ Erinnerungsort begangen. Hierzu lädt Pride Düsseldorf e.V. am 17. Mai um 17.05 Uhr ein.
Im zweiten Teil der queeren Talkreihe in der Düsseldorfer Zentralbibliothek spricht Moderator Sascha Förster am 21. Mai 2025 mit seinen Gästen über die unterschiedlichen Formen des queeres Gedenkens in der Landeshauptstadt. Der Eintritt ist frei.
Zur queeren Fokus-Woche lädt das Düsseldorfer Schauspielhaus vom 8. bis 11. Mai ein. Vier Tage zeigt das D’haus mit Inszenierungen, Drag- und Ballroom-Veranstaltungen, Workshops, Partys und Paneltalks die Vielfalt queeren Lebens und queerer Kunst.
Die neue „Initiative Queere Wahl-Großeltern für queere Familien in NRW“ will Regenbogenfamilien und queere Senior*innen vernetzen. Für das jetzt anlaufende Projekt werden auch in Düsseldorf Mitstreiter*innen gesucht.
Queeramnesty NRW Köln lädt die LSBTIAQ*-Community ein, die Demonstration gegen das Pride-Verbot in Ungarn zu unterstützen. Die Kundgebung findet am Montag, den 24. März um 16.30 Uhr auf dem Graf-Adolf-Platz in Düsseldorf statt.
Das erste Podiumsgespräch zu queeren Themen in diesem Jahr legte den Fokus auf „Queere Generationen – gestern und heute“. Beim Talk mit Moderator Sascha Förster wurde deutlich, wie wichtig generationsübergreifende Projekte sind.
Die vom CSD Düsseldorf e.V. geplante Demonstration am Tag vor der Bundestagswahl ist kurzfristig abgesagt worden. Wie die Veranstalter*innen heute mitteilten, gebe es eine Bedrohungslage. Die Polizei sei eingeschaltet worden.
Vom 11. bis 13. April 2025 findet in Düsseldorf zum 16. Mal der Düssel-Cup statt. Aus ganz Europa kommen wieder bis zu 700 LSBTQI*-Sportler*innen zusammen, um gegeneinander anzutreten und miteinander zu feiern.