Die Schaffrath Stiftung für Soziales hat 10.000 Euro an die AIDS-Hilfe Düsseldorf gespendet. Das Geld kommt der psychologischen Beratung für HIV- und AIDS-Patienten und deren Angehörigen im Universitätsklikum Düsseldorf zu Gute.
Freude bei der Scheckübergabe: Peter von der Forst (Geschäftsführer der AIDS-Hilfe Düsseldorf), Klaus Bleymehl (Psychologe) und Heinz-Richard Heinemann (Kuratoriumsmitglied der Schaffrath Stiftung) | Foto: Alois Müller / Schaffrath
Einmal in der Woche besucht der Psychologe Klaus Bleymehl die Ambulanz und Krankenstation des Universitätsklinikums Düsseldorf. Seine Aufgabe: HIV- und Aidspatienten sowie ihren Angehörigen in
schwierigen Zeiten psychologische Hilfe anzubieten. Dieses Angebot ist nur zum Teil durch öffentliche Zuwendungen finanziert.
Damit dieses besondere und in Deutschland sehr seltene Projekt der psychologischen Beratung und Krisenintervention der AIDS-Hilfe Düsseldorf auch in Zukunft bestehen kann, spendet die Schaffrath
Stiftung für Soziales 10.000 Euro an die AIDS-Hilfe.
"Wir sind sehr dankbar für die Spende", sagt Peter von der Forst, Geschäftsführer der AIDS-Hilfe Düsseldorf. "Mit dem Geld können wir den Klinikbesuch unseres Psychologen für ein Jahr einmal pro
Woche finanzieren."
Fast 200 Beratungs- und Kriseninterventions-Gespräche hat Klaus Bleymehl im vergangenen Jahr geführt. Ein Drittel derer, die dieses Angebot wahrnehmen, kommt aus der Umgebung Düsseldorfs bis zur
niederländischen Grenze.
"Das Projekt der psychologischen Beratung und Krisen-intervention ist im weiteren Umkreis einmalig und verdient es, noch lange weitergeführt zu werden", sagt Stiftungsgründerin Renate Schaffrath.
"Daher war es für uns schnell klar, dass wir die AIDS-Hilfe Düsseldorf dabei finanziell unterstützen werden."
Quelle: AIDS-Hilfe Düsseldorf