Situation für LSBTI*-Geflüchtete verbessern

Um Diskriminierung und Ablehnung von LSBTI*-Geflüchteten in Deutschland geht es bei einer Infoveranstaltung am 27. September 2017 um 17.00 Uhr in den Räumen der AWO in der Liststraße 2 in Derendorf, zu der die Aidshilfe Düsseldorf und die AWO Düsseldorf einladen.

Bild: Refugees Welcome

Homo- und Transsexualität sind in Deutschland nach dem Asylgesetz ein Asylgrund für Personen, die aus besonders homo- und transfeindlichen Ländern kommen. LSBTI*-Geflüchtete sind jedoch häufig mit überwiegend heterosexuellen Menschen in Asylheimen untergebracht und leiden oft unter Mobbing, Beleidigungen, Diskriminierung und in extremen Fällen auch körperlicher Gewalt.

Wie kann das Asylverfahren für LSBTI*-Geflüchtete in Deutschland verbessert werden? Sind Mitarbeiter_innen von Behörden und Institutionen ausreichend über Homosexualität und Transsexualität als Asylgrund informiert und geschult? Um diese Fragen geht es in der Kooperationsveranstaltung der Aidshilfe Düsseldorf e.V. und der AWO Düsseldorf.

Infos zur Veranstaltung gibt’s bei:
E-Mail: Amit-Elias.Marcus@duesseldorf.aidshilfe.de
E-Mail: Ataman.Yildirim@awo-duesseldorf.de

Diskriminierung und Ablehnung von LSBTI*-Geflüchteten in Deutschland

Mittwoch, 27.09.2017, 17.00-19.00 Uhr

Ort: AWO Familienglobus gGmbH
Liststr. 2, 40470 Düsseldorf
Raum 222 (2. Etage)

Kooperationsveranstaltung der Aidshilfe Düsseldorf e.V. und der AWO Düsseldorf

 

Quelle: Aidshilfe Düsseldorf | Foto: dq/OE