HSD-Aktion #FlaggeZeigen zum IDAHOBIT

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) hissen Studierende an der Hochschule Düsseldorf am 17. Mai wieder die Regenbogenflagge. Geplant sind außerdem eine Mitmach-Aktion #FlaggeZeigen und eine Online-Umfrage.

Bild: Aktion Flagge zeigen der HSD
Quelle: Autonomes Referat für bisexuelle und schwule Studierende Düsseldorf

Das Autonome Referat für bisexuelle und schwule Studierende Düsseldorf hat sich auch in diesem Jahr wieder Aktionen zum IDAHOBIT einfallen lassen. Am 17. Mai 2021 wird um 12 Uhr am Haupteingang zum Campus Derendorf der Hochschule Düsseldorf (Münsterstraße 156) die Regenbogenflagge gehisst. Da wegen der pandemiebedingten Einschränkungen eine größere Veranstaltung nicht möglich ist, wird die Aktion gefilmt und das Video auf der Website und den Social-Media-Kanälen des AStA gezeigt.


„Wir haben eine ganze Reihe von Aktionen organisiert, und versuchen dieser anstrengenden Zeit Kreativität entgegenzusetzen“, sagt AStA-Referent Martin Bühren, der die Aktionen konzipiert und koordiniert hat. Unter dem Motto #FlaggeZeigen wird sich die Hochschule Düsseldorf eine Woche lang auf ihrer Internetseite und in allen Sozialen Netzwerken mit einer speziellen Logo-Version in Regenbogenfarben präsentieren. Zusätzlich gibt es jeden Tag einen queeren Fakten-Post. In einer Mitmach-Aktion sind die Studierenden und alle Interessierten aufgerufen, Regenbogenfahnen kreativ in Szene zu setzen und unter dem Hashtag #FlaggeZeigen zu posten oder einzusenden unter E-Mail: bi.schwulenreferat@asta-hsd.de

 

Bild: Martin Bühren
Martin Bühren ist Referent des AStA und Initiator der Aktion. // Foto: Privat

Umfrage zur Situation von LSBTIQ* Studierenden an der HSD


Mit einer Umfrage will das Autonome Referat für bisexuelle und schwule Studierende Düsseldorf ein aktuelles Lagebild über die Situation an der HSD bekommen. Wie schätzen die Studierenden die Hochschule im Bereich LSBTIQ* ein? Wo kann man mehr tun? In welchen Kontexten begegnet den LSBTIQ* Studierenden Diskriminierung? „Ein Gesamtbild ist schwierig zu erfassen, da uns Berichte über Vorfälle erst verzögert erreichen und in Corona-Zeiten persönliche Kontakte natürlich reduziert sind“, so Martin Bühren. „Deswegen starten wir nun diese erste Umfrage ihrer Art und sind auf die Ergebnisse gespannt.“ Mitmachen können Studierende unter https://forms.office.com/r/5AJTvqWpD7

 

Text: Oliver Erdmann