Am 1. November bezieht das Queere Zentrum Düsseldorf eigene Räume. Das hat der Trägerverein heute auf seinen Social-Media-Kanälen offiziell verkündet. Die Eröffnung einer Begegnungsstätte für queere Menschen rückt damit in greifbare Nähe.
Die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf zeigt ab dem 27. Oktober eine Ausstellung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld zur Ausgrenzung und Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus. Ergänzt wird die Schau exklusiv um einen Düsseldorfer Teil.
Eintauchen in die Welt schwuler Gedichte: Das können Besucher*innen bei einer Lesung am 21. November um 19 Uhr im "zentrum plus" der AWO Unterbilk. Claus Bido hat zahlreiche poetische Texte für seinen Vortrag ausgewählt. Der Eintritt ist frei.
Im Rahmen der queeren Talkreihe in der Düsseldorfer Zentralbibliothek geht es am 12. November um queere Kultur, die mehr ist als das künstlerische Schaffen queerer Menschen. Die Gäste von Sascha Förster blicken aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema.
Das Maxhaus zeigt vom 7. bis 28. November die Ausstellung „Gut.Katholisch.Queer.“ Fotograf Martin Niekämper hat Mitwirkende der Initiative #OutInChurch porträtiert. Ein interessantes Rahmenprogramm begleitet die Schau.
Der Verein Queeres Zentrum Düsseldorf e.V. bittet um Unterstützung bei der Finanzierung von eigenen Räumlichkeiten. Für das erste Quartal 2026 fehlen dem Verein die finanziellen Mittel für Miete und Personal.
Beim diesjährigen Queerfilmfestival, das vom 4. bis 10. September im Bambi Filmstudio stattgefunden hat, gab es zahlreiche Höhepunkte. 18 nicht-heteronormative Filme und zwei Filmtalks mit Gästen begeisterten die Zuschauer*innen.
Die beliebte Altstadtkneipe „Nähkörbchen“ macht dicht. Das teilte Wirtin Karin Houck ihren Gästen auf Facebook mit. Für die queere Community bricht ein beliebter Treff weg, und die KG Regenbogen muss sich nun ein neues Vereinslokal suchen.
„Queerness und Migration“ war das Thema beim siebten Podiumsgespräch in der Talkreihe „Queere Geschichte(n)“ im KAP1. Die Gäste von Moderator Sascha Förster erzählten ihre persönlichen Geschichten und gaben Einblicke in die Situation von queeren Menschen mit Migrationserfahrung.
Das Queerfilmfestival geht dieses Jahr in die siebte Runde: Von Donnerstag, 4. September, bis Mittwoch, 10. September, feiert die Community wieder eine ganze Woche lang die Vielfalt des queeren Kinos. Kooperationspartner im Bambi Filmstudio ist Düsseldorf Queer.
Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung hat die KG Regenbogen den diesjährigen Erlös aus dem Kult-Event „Tunte Lauf“ traditionell an die Aidshilfe Düsseldorf gespendet. Die Summe kommt dem Projekt Checkpoint Düsseldorf zugute.
Am 20. August 2025 spricht Moderator Sascha Förster im Rahmen der queeren Talkreihe in der Düsseldorfer Zentralbibliothek mit seinen Gästen über Herausforderungen und Beratungsangebote für queere Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte. Der Eintritt ist frei.
Am 14. Juli trifft sich die LSBTIAQ*-Community der Landeshauptstadt und dem Umland zum Pink Monday auf der Rheinkirmes. Hotspot ist traditionell die "Schwarzwald Christel", aber auch in anderen Partyzelten kann ausgelassen gefeiert werden.
In seiner gestrigen Sitzung hat der Gleichstellungsausschuss der Landeshauptstadt den Düsseldorfer Aktionsplan LSBTIQ+ beschlossen. Über 150 Maßnahmen für die queere Community sollen zu mehr Teilhabe, Sensibilisierung und Sichtbarkeit führen.
Mit einer Gedenkfeier am LSBTIQ+ Erinnerungsort und einer anschließenden szenischen Lesung hat Düsseldorf erstmals der queeren Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Fortan soll in jedem Jahr am 28. Juni an die „schwärzesten Zeiten“ erinnert werden.
Mehrere tausend Teilnehmende haben gestern in der Düsseldorfer Innenstadt für Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und gegen Ausgrenzung und Queerfeindlichkeit demonstriert. Auf dem CSD-Straßenfest wurde im Anschluss ausgelassen gefeiert.
Während die Queerfeindlichkeit im Lande wächst und Angriffe auf queere Menschen und CSDs zunehmen, verhindern Konservative – auch in Düsseldorf –, dass Solidarität mit der Regenbogen-Community gezeigt wird.
In der Markusgemeinde in Vennhausen hat es Fälle sexualisierter Gewalt durch einen ehemaligen, inzwischen verstorbenen Gemeindepfarrer gegeben. Gesucht werden weitere Betroffene, aber auch Zeitzeug*innen.
In einer Ausstellung im Reinraum sind noch bis zum 29. Juni künstlerische Arbeiten zu sehen, die sich interdisziplinär mit queeren Lebenswelten auseinandersetzen. Gezeigt werden Zeichnungen, Fotos, Videoarbeiten und Installationen.
Vor 40 Jahren haben Betroffene die Aidshilfe Düsseldorf e.V. gegründet. Die Aufgaben der Hilfsorganisation sind in den letzten Jahren vielfältiger geworden. Daran wurde bei einer Feier im Düsseldorfer Rathaus in zahlreichen Redebeiträgen erinnert.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Aidshilfe Düsseldorf e.V. wurde gestern im Rahmen einer Gedenkfeier auf dem Burgplatz die Installation DREIZEILER II des Künstlers Tom Fecht um sechs Gedenksteine erweitert.
Vom 13. bis 29. Juni präsentieren die Kulturetten eine interdisziplinäre Ausstellung im Reinraum. In der Off-Location an der Adersstraße werden Werke queerfeministischer Künstler*innen gezeigt. Im Rahmenprogramm gibt es Vorträge, Talks und Auftritte.
An Fronleichnam beginnt das lange Pride-Wochenende in Düsseldorf. Erstmals lädt der CSD Düsseldorf e.V. zu einem Filmabend ein, bevor es von Freitag bis Sonntag wieder ein Programm mit Unterhaltung und Talk auf dem Straßenfest geben wird.
In Kooperation mit Queere Geschichte(n) Düsseldorf e.V. zeigt das Bambi Filmstudio im Rahmen der monatlichen kom!ma-Filmreihe den preisgekrönten Dokumentarfilm über den Alltag queerer US-Amerikaner*innen kurz vor den Stonewall-Riots.
Beim mittlerweile sechsten Podiumsgespräch zu queeren Themen im KAP1 ging es um „Queeres Gedenken – gestern und heute“. Im Talk mit Moderator Sascha Förster wurde ein Blick auf die Vielfalt der queeren Erinnerungskultur in Düsseldorf geworfen.