Im zweiten Teil der queeren Talkreihe in der Düsseldorfer Zentralbibliothek spricht Moderator Sascha Förster am 21. Mai 2025 mit seinen Gästen über die unterschiedlichen Formen des queeres Gedenkens in der Landeshauptstadt. Der Eintritt ist frei.

Vor zwei Jahren hat der Deutsche Bundestag erstmals in seiner Holocaust-Gedenkstunde die queeren Opfer des Nationalsozialismus gewürdigt. Beschämend lange habe es gedauert, bis es endlich so weit gewesen sei, sagte der Queerbeauftragte der Bundesregierung. Im vergangenen Jahr hat auch der Düsseldorfer Oberbürgermeister in seiner Rede zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus an die queeren Menschen erinnert, die damals verfolgt und ermordet wurden.
Neben dem gesprochenen Wort sind es Denkmäler, aber auch Gedenkaktionen oder Theaterprojekte, mit denen die Erinnerung an die Gräuel der Vergangenheit wachgehalten und gemahnt wird, dass sich derartiges nicht wiederholt. Wir werfen einen Blick auf die Vielfalt der queeren Erinnerungskultur in Düsseldorf.
Gesprächsleitung: Dr. Sascha Förster (Institutsleiter Theatermuseum Düsseldorf)
Mit dabei sind:
Astrid Hirsch-von Borries (Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf)
Marcus Velke-Schmidt (Historiker)
Christoph Westermeier (Bildender Künstler, Künstlerverein Malkasten)
Marvin Wittiber (Regisseur, Theaterkollektiv DüsselDrama)
Die Veranstaltung am 21. Mai 2025 beginnt um 18.30 Uhr und endet um 20.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Ort: „Stadtfenster“ in der Zentralbibliothek im KAP1,
Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
Talkreihe zu queeren Themen
Veranstalter der vierteljährlichen Talkreihe „Queere Geschichte(n) – gestern und heute“ ist Queere Geschichte(n) Düsseldorf e.V.
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