Am 20. August 2025 spricht Moderator Sascha Förster im Rahmen der queeren Talkreihe in der Düsseldorfer Zentralbibliothek mit seinen Gästen über Herausforderungen und Beratungsangebote für queere Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte. Der Eintritt ist frei.

In 64 Ländern der Welt gilt Homosexualität immer noch als Verbrechen. In mindestens zehn Ländern, darunter Saudi-Arabien, Nigeria und Iran, werden einvernehmliche gleichgeschlechtliche Handlungen sogar mit dem Tod bestraft. Auch wenn in der Genfer Flüchtlingskonvention keine Rede von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität als Asylgrund ist, wird die „begründete Furcht vor Verfolgung wegen der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe“ heute auf queere Personen angewendet.
Welche Herausforderungen erleben queere Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung? Welche Unterstützungsangebote gibt es in Düsseldorf? Welche Akteure sind aktiv und welchen Austausch gibt es untereinander? Wie kann die LSBTIAQ*-Community unterstützende Strukturen für diese Menschen schaffen?
Gesprächsleitung: Dr. Sascha Förster (Institutsleiter Theatermuseum Düsseldorf)
Mit dabei sind:
Paul Gollenbusch (HISPI - Hilfe bei der sprachlichen Integration)
Lilth Raza (Queeres Netzwerk NRW e.V.)
Xeni Slay (Drag Artist aus der Ukraine)
N.N.
Die Veranstaltung am 20. August 2025 beginnt um 18.30 Uhr und endet um 20.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Ort: „Stadtfenster“ in der Zentralbibliothek im KAP1,
Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf
Talkreihe zu queeren Themen
Veranstalter der vierteljährlichen Talkreihe „Queere Geschichte(n) – gestern und heute“ ist Queere Geschichte(n) Düsseldorf e.V.
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