Auf seiner Haushaltssitzung am vergangenen Donnerstag hat der Rat der Landeshauptstadt eine Förderung für das Queere Zentrum Düsseldorf im Jahr 2024 in Höhe von 70.000 Euro beschlossen. Der Trägerverein hatte sich deutlich mehr erhofft.
Die FDP-Fraktion hat gestern im Ausschuss für Gleichstellung einen Antrag auf Installation von „Ampelpärchen der Vielfalt“ im Innenstadtbereich gestellt. Hierfür gab es eine breite Zustimmung, auf Wunsch von Schwarz-Grün sollen aber nicht nur Homopärchen gezeigt werden können.
Am kommenden Mittwoch wird die erste Regenbogenbank für Toleranz in Düsseldorf aufgestellt. Die Bezirksvertretung 2 hat hierfür einen Standort im Stadtteil Düsseltal gefunden. Am Brehmplatz, direkt am Eingang zum Zoopark soll die bunte Bank ein Statement für Vielfalt sein.
Es ist ein Teilerfolg für den erst im vergangenen Jahr gegründeten Trägerverein für ein Queeres Zentrum in Düsseldorf: Mit 70.000 Euro fördert die Landeshauptstadt die Aufbauarbeit in diesem Jahr. Jetzt wird eine Koordinationsstelle ausgeschrieben.
Bei der Konferenz „Wir in Vielfalt – LSBTIQ*-Aktionsplan für Düsseldorf“ trafen sich am Freitag rund 50 Vertreter*innen aus Community, Politik und Verwaltung. Ziel sollte sein, den erarbeiteten Forderungskatalog an die Stadt zu konkretisieren.
Das Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung lädt zu einer Konferenz zum geplanten LSBTIQ*-Aktionsplan für Düsseldorf am 26. August ein. In Workshops sollen die bisherigen Ergebnisse mit Vertreter*innen aus Politik, Community und Interessierten diskutiert werden.
Die Landeshauptstadt plant bunte Sitzbänke als Zeichen für Vielfalt und mehr queere Sichtbarkeit. Noch in diesem Jahr könnten erste Regenbogen-Sitzgelegenheiten in den Stadtbezirken aufgestellt werden, hieß es gestern im Gleichstellungsausschuss.
Am 15. Mai 2022 wird der Landtag von Nordrhein-Westfalen neu gewählt. In Düsseldorf bewerben sich 36 Kandidat*innen um ein Direktmandat, insgesamt treten 29 Parteien zur Wahl an. Düsseldorf Queer hat sich die queerpolitischen Schwerpunkte einiger Parteien angesehen.
Die Initiative für ein Queeres Zentrum in Düsseldorf ist gestern im Gleichstellungsausschuss der Landeshauptstadt vorgestellt worden. Das bisherige Konzept stieß auf offenen Ohren bei den Lokalpolitiker*innen. Auch der LSBTIQ*-Aktionsplan war Thema im Ausschuss.
Die zukünftigen Regierungsparteien haben heute ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. SPD, Grüne und FDP wollen einen Nationalen Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt erarbeiten und das Transsexuellengesetz abschaffen.
Viel Unterstützung aus Düsseldorf für eine queerfreundliche Politik im neuen Bundestag. Andreas Rimkus (SPD) holte sich ein Direktmandat, über die Landeslisten sicherten sich Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Zanda Martens (SPD) und Sara Nanni (GRÜNE) einen Platz im Parlament.
Im Gleichstellungsausschuss der Landeshauptstadt wurde in dieser Woche deutlich, dass dem Thema Trans* in Düsseldorf viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Trans*beratung verzeichnet Rekordzahlen und eine Klinik in Gerresheim baut ihr Transgender-Zentrum aus.
Zur Bundestagswahl am 26. September 2021 hat Düsseldorf Queer die Kandidat*innen für die Wahlkreise Düsseldorf I und II zu bundesweit wichtigen Themen für die LSBTIAQ*-Community befragt. Die Antworten werden nach Eingang veröffentlicht.
In der Sitzung des Gleichstellungsausschusses am 18. Mai 2021 haben die Stadtpolitiker*innen einstimmig einen Antrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen angenommen, nach dem ein städtischer Aktionsplan für die Zielgruppe LSBTIQ* erarbeitet werden soll.
Der Rat der Landeshauptstadt hat auf seiner heutigen Sitzung mit großer Mehrheit entschieden, dass der geplante Erinnerungsort zur Verfolgung und Emanzipation von LSBTIQ* und damit das Bronze-Denkmal von Claus Richter auf der Apollowiese entstehen sollen.
Das Düsseldorfer LSBTIQ*-Denkmal könnte noch in diesem Jahr eingeweiht werden. Der Stadtrat soll im März beschließen, den Gedenkort zur Verfolgung und Emanzipation von Lesben, Schwulen und Trans* in Düsseldorf auf der Rasenfläche zwischen Apollo-Theater und KIT zu errichten.
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat auf seiner Sitzung vom 4. Februar den Haushalt für 2021 beschlossen. Auch LSBTIQ*-relevante Anträge standen zur Abstimmung. So gibt es weiterhin städtische Zuschüsse für das Aidshilfe-Projekt Checkpoint, aber auch Enttäuschungen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ist in dieser Woche seit 100 Tagen im Amt. Im Interview mit Düsseldorf Queer spricht der CDU-Politiker über die vielfältige städtische Unterstützung für die LSBTIQ*-Community der Landeshauptstadt.
In Düsseldorf bahnt sich ein Regierungsbündnis von CDU und Bündnis 90/Die Grünen an. Die beiden Parteien haben in ihrem Kooperationspapier auch die queere Community im Blick. So will man erstmals einen lokalen LSBTIQ*-Aktionsplan auflegen und die Trans*beratung stärken.
Mit dem Hissen der Regenbogenflagge hat Düsseldorf gestern am International Day of Tolerance teilgenommen. Warschaus Oberbürgermeister Rafal Trzaskowski hatte dazu eingeladen, um im Schulterschluss ein Zeichen gegen Intoleranz und Diskriminierung zu setzen.
Bei der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters hat Stephan Keller (CDU) das Rennen gewonnen. Im Wahlkampf unterstützte er Forderungen nach mehr Personal für SCHLAU und die Trans*Beratung sowie die Pläne für ein neues „Zentrum für Alle“.
Bei der Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt von Düsseldorf können sich die Wähler*innen am 27. September 2020 zwischen Dr. Stephan Keller (CDU) und Amtsinhaber Thomas Geisel (SPD) entscheiden. Beim Pink Sunday am 20. September stehen beide Kandidaten Rede und Antwort.
Das LSBTIQ+ Forum Düsseldorf hat zur Kommunalwahl zehn Wahlprüfsteine aufgestellt. In Kurzinterviews mit Culture Club-Moderator Bernd Plöger sagen die OB-Kandidat*innen, was sie davon in den ersten zwölf Monaten umsetzen wollen.
Eine Gruppe queerer Aktivist*innen ruft für Mittwoch, den 26. August 2020, zu einer Solidaritätskundgebung für die LSBTIQ*-Community in Polen auf. Die Demonstration findet ab 17.30 Uhr auf dem Burgplatz statt.
Das LSBTIQ+ Forum Düsseldorf hat zehn Wahlprüfsteine für die Kommunalwahl am 13. September 2020 aufgestellt und Gespräche mit den OB-Kandidat*innen geführt. In ihren Wahlprogrammen haben die Parteien die LSBTIQ*-Community unterschiedlich stark im Blick.
Mit einer Fahrrad-Demonstration durch die Innenstadt hat die Düsseldorfer LSBTIQ*-Community am Sonntag für mehr Sichtbarkeit auch in Corona-Zeiten gesorgt. An der „Tour de Rainbow“ nahmen auch OB Thomas Geisel und seine Kommunalwahl-Kontrahent*innen teil.
Der Kulturausschuss der Landeshauptstadt Düsseldorf hat auf seiner gestrigen Sitzung mit großer Mehrheit für die Realisierung des geplanten LSBTIQ*-Denkmals nach dem Entwurf des Kölner Künstlers Claus Richter gestimmt.
In der heutigen Sitzung des Kulturausschusses sollte eigentlich die Realisierung des geplanten Denkmals zur Verfolgung und Emanzipation von Lesben, Schwulen und Trans* beschlossen werden. Die CDU hat jedoch Einwände und ließ die Abstimmung verschieben.
Der traditionelle Landtagsempfang für die Organisationen der nordrhein-westfälischen LSBTI*-Community stand am 6. März ganz im Zeichen der EuroGames 2020, die vom 5. bis 9. August 2020 in Düsseldorf stattfinden.
Nach Auskunft des Düsseldorfer Amtes für Verkehrsmanagement erlaubt die Straßenverkehrsordnung keinen Zebrastreifen in Regenbogenfarben. Jetzt soll die Machbarkeit für das geplante Zeichen für Vielfalt geprüft werden.
Noch vor wenigen Jahren war Eva Kulot Teamleiterin und Koordinatorin beim Düsseldorfer LSBTIQ*-Aufklärungsprojekt SCHLAU. Ab Oktober übernimmt die Ex-Bundesliga-Fußballerin die Leitung des Sportamtes der Landeshauptstadt.
Vertreter*innen des Jugendzentrums PULS und von SCHLAU Düsseldorf haben am vergangenen Samstag auf Einladung des Vereins „different people e.V.“ am Akzeptanzfest in Chemnitz teilgenommen und die Fassade des Vereins in bunten Farben mitgestaltet.
Das Düsseldorfer Ampelbündnis will in der Landeshauptstadt einen Zebrastreifen in Regenbogenfarben durchsetzen. Noch blockiert die CDU im Gleichstellungsausschuss den Vorstoß der Ratsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP.
Im Gleichstellungsausschuss der Stadt standen in dieser Woche wieder Community-Themen auf der Tagesordnung. Das LSBT*-Forum Düsseldorf stellte seine Arbeit vor und die Kunstkommission informierte über den geplanten Gedenkort.
In Düsseldorf soll in den kommenden Jahren ein Gedenkort für die Erinnerung und Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt entstehen. Zu einer Infoveranstaltung zum laufenden Wettbewerb laden jetzt die Kunstkommission und das LSBT*-Forum Düsseldorf ein.
Nach dem großen Erfolg des DiverseCity Kongresses im November 2017 laden die Landeshauptstadt Düsseldorf und der Völklinger Kreis dazu ein, das Thema Diversity nun genauer untersuchen. Interessierte können sich für die Veranstaltung am 9. Oktober im Rathaus anmelden.
Wer war eigentlich Cilly Helten? Dieser Frage gingen die Teilnehmer_innen an einer Informationsveranstaltung nach, zu der das LSBT*-Forum Düsseldorf gestern ins Zakk eingeladen hatte. Unterstützt wurde damit die Initiative für eine Cilly-Helten-Straße in Oberbilk.
Die Fraktion Tierschutz/Freie Wähler im Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf unterstützt die „Besorgten Eltern“ im Kampf gegen das schulische Antidiskriminierungsprojekt SCHLAU. Die Stadtverwaltung musste gestern im Gleichstellungsausschuss Stellung beziehen.
Das LSBT*-Forum Düsseldorf lädt am 23. September 2018 um 15.00 Uhr zu einem Politischen Dialog ins zakk ein. Unterstützt wird damit die Forderung nach einer Cilly-Helten-Straße im Düsseldorfer Stadtbezirk 3.
Die Bezirksvertretung 3 hat die Benennung zweier Straßen vertagt. Ein Teilerfolg für das Forum Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und Trans*-Gruppen, das sich für eine Cilly-Helten-Straße in Oberbilk einsetzt.
Die Stadtverwaltung will zwei neue Straßen auf dem geplanten Grand Central Gelände am Hauptbahnhof nach den Partnerstädten Reading und Palermo benennen. Bezirkspolitiker_innen und das Forum Düsseldorfer Lesben- Schwulen und Trans*-Gruppen halten dagegen.
Beim 16. Düsseldorfer Treffen von Regenbogenfamilien am vergangenen Samstag versprach Jugendamtsleiter Johannes Horn weitere Verbesserungen der Situation von lesbischen Müttern und schwulen Vätern und deren Kindern in der Landeshauptstadt.
In einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Geisel und die Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch bitten LSBT*-Geflüchtete aus Düsseldorfer Unterkünften für Asylbewerber_innen dringend darum, eine getrennte Unterkunft für sie zu ermöglichen.
Die 14. GAY*COM findet in diesem Jahr am 15. Oktober im Düsseldorfer Rathaus statt. Das Schwule Netzwerk NRW und die LAG Lesben in NRW laden ein zum Vernetzungstreffens für alle Akteur_innen der regionalen und landesweiten Politik für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*.
Mit einer Gegendemonstration hat die Düsseldorfer LSBTI*-Community gestern dem sogenannten „Bus der Meinungsfreiheit“ die Stirn geboten, mit dem die homophobe Lobby um Hedwig von Beverfoerde derzeit durch Deutschland gondelt.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf will ab sofort auch die Geschichte von Lesben, Schwulen und Trans* dokumentieren. Der Gleichstellungsausschuss hat gestern eine entsprechende Erweiterung des Stadtarchivs beschlossen.
Mit zwei Veranstaltungen hat die Düsseldorfer LSBT*-Community am Freitagabend die historische Entscheidung des Deutschen Bundestages zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare gefeiert. Der Rheinturm erstrahlte in Regenbogen-Farben.
Mit 393 Stimmen hat eine große Mehrheit des Deutschen Bundestages am Freitagmorgen die Einführung der „Ehe für alle“ beschlossen. Der Grünen-Abgeordnete Volker Beck sagte: „Die Phase der Toleranz ist beendet, die Epoche der Akzeptanz kann heute beginnen.“
Das Forum Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und Trans*-Gruppen fordert die Bundestagsabgeordneten aus der Landeshauptstadt auf, bei der Abstimmung am kommenden Freitag für die „Ehe für Alle“ zu stimmen.
Nachdem sich Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern für eine freie Abstimmung im Bundestag zur Einführung der „Ehe für alle“ ausgesprochen hat, verkündet heute der Düsseldorfer CDU-Chef und Bundestagsabgeordnete Thomas Jarzombek: "Ich werde auf keinen Fall dafür stimmen".
Die Düsseldorfer Polizei will die Kriminalakte eines HIV-positiven Beklagten nach Einstellung des Strafverfahrens nicht löschen und vermutet „zukünftig verantwortungsloses Verhalten“. Der Polizeipräsident Norbert Wesseler verteidigt das Vorgehen seiner Behörde.
Der Dachverband der deutschen CSD-Organisator_innen hat sich in einem offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages gewandt und fordert mit Nachdruck die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften und die „Ehe für alle“.
Der Sportausschuss der Landeshauptstadt hat sich in seiner gestrigen Sitzung über den aktuellen Sachstand bei den Planungen für die EuroGames 2020 in Düsseldorf informiert. Götz Fellrath vom Organisationsteam präsentierte das druckfrische Bewerbungsbuch.
Am 27. Januar 2017 hat der Landtag NRW über die Bewerbung Düsseldorfs für die EuroGames 2020 debattiert. Ministerin Kampmann stellte für die Landesregierung fest: „Wir werden diese Initiative unterstützen!“
Das Schwule Netzwerk NRW und die LAG Lesben in NRW haben am 13. Januar 2017 erstmals einen gemeinsamen Neujahrsempfang veranstaltet. Viele Aktivist_innen und Politiker_innen folgten der Einladung ins Düsseldorfer Stadtteilzentrum Bilk.
Philipp Tacer ist Bundestagskandidat der SPD im Wahlkreis Düsseldorf-Nord. Der 33-jährige Derendorfer verrät im Interview mit „dq – düsseldorf queer“, was ihn antreibt und welche Themen ihm im Wahlkampf wichtig sind.
"Düsseldorf für Wertschätzung, Teilhabe und Vielfalt" war das Motto der Diversity-Auftaktveranstaltung am 2. Dezember im zakk. Auch das Forum Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und Trans*-Gruppen hat sich dort präsentiert.
Die Düsseldorfer Regierungsfraktionen haben auf der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales die Fortführung der Trans*beratung durchgesetzt. Gegen den Widerstand der CDU-Fraktion beschlossen sie einen Zuschuss in Höhe von 40.000 Euro.
In Düsseldorf könnte es ab 2017 eine Fachstelle für Regenbogenfamilien geben. Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt dem Rat der Landeshauptstadt, die Unterstützung einer Beratungseinrichtung zu beschließen.
Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, ist Hauptrednerin bei der Auftaktveranstaltung "Diversity – Düsseldorf für Wertschätzung, Teilhabe und Vielfalt" am 2. Dezember um 15.00 Uhr im zakk.
Zu einem Gesprächs- und Diskussionsabend mit Ulle Schauws, Sven Lehmann und Gästen laden "Bündnis 90 – Die Grünen" ins PULS Jugendzentrum auf der Cornelizsstraße ein. Beginn ist um 19.30 Uhr.
"Diversity – eine Chance für Vielfalt" lautet der Titel einer Veranstaltung der NRW SPD am 13. September in Düsseldorf. Schwusos, Jusos und die SPD-Frauen laden vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklung und der Flüchtlingsdebatte zum diesem Themenabend ein.
Der Sportausschuss empfiehlt dem Rat der Landeshauptstadt, die Durchführung der EUROGAMES 2020 mit einem Zuschuss von 80.000 Euro zu unterstützen. Damit ist der Weg frei für eine offizielle Bewerbung um das schwul-lesbische Mega-Sportevent in Düsseldorf.
„Wir sind überglücklich und freuen uns im Namen vieler Frauen, dass das sexuelle Selbstbestimmungsrecht endlich im Strafrecht verankert ist“, heißt es in einer Erklärung der frauenberatungsstelle düsseldorf e.V. zur gestern vom Deutschen Bundestag beschlossenen Verschärfung des Sexualstrafrechts.
Die Fachgruppe Gewaltprävention – Lesben, Schwule, Trans* des Kriminalpräventiven Rates feierte am 1. Juli 2016 auf den Tag genau ihr 20-jähriges Bestehen. Bei einer Feierstunde im Düsseldorfer Rathaus wurde ihre Arbeit gewürdigt.
"Wir sind hier, wir sind queer" lautet der Titel einer Diskussionsveranstaltung der Grünen Jugend. Am 13. Juni um 19.00 Uhr geht es im zakk um die Diskriminierung von jungen Menschen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung.
Zum 13. Mal kann sich die Düsseldorfer Community auf einen Christopher-Street-Day in der Landeshauptstadt freuen. Vom 27. bis 29. Mai 2016 findet der CSD Düsseldorf auf dem Johannes-Rau-Platz statt. Am Samstag (28.05.) zieht die politische Demonstration durch die Innenstadt.
Mit der Verleihung des Ehrenamtspreises "merk|würdig" an Mathias Häde von der Junkieselbsthilfe JES NRW und an den Kölner Juristen und HIV-Aktivisten Jacob Hösl stellte die Aidshilfe NRW die Entkriminalisierung und Entstigmatisierung der Menschen ihrer Zielgruppen in den Mittelpunkt ihres Jahresempfangs am 12. April im Düsseldorfer Maxhaus.
Die Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der NRW SPD hat am 9. April 2016 den ehemaligen Landesvorsitzenden, den Düsseldorfer Dirk Jehle, für seine Verdienste geehrt.
Das schwul-lesbische Sport-Event EUROGAMES könnte in vier Jahren nach NRW kommen. Düsseldorf bewirbt sich um die Austragung der Spiele in 2020. Der Rat der Stadt hat bereits seine Unterstützung zugesagt.
Im Rahmen der Kampagne "Just Sports – Für Vielfalt Gegen Homophobie" thematisiert die Ausstellung "Gegen die Regel" den steinigen Weg homosexueller Sportler_innen. Zu sehen vom 14. bis 19. März in den Schadow Arkaden.
Im Rahmen des Aktionsprogramms „Just Sports – Für Vielfalt Gegen Homophobie“ findet am 18. März um 19.00 Uhr im Haus der Universität am Schadowplatz eine Talkrunde mit interessanten Gästen statt.
Beim Karnevalsumzug am 13. März wird eine rund 80 Frauen starke Fußgruppe einen Mottowagen von Jacques Tilly zum Thema "Sexualisierte Gewalt" begleiten. Am heutigen Weltfrauentag wurde die Aktion vorgestellt.
Vorfreude auf den diesjährigen CSD in der Landeshauptstadt: Vom 27. bis 29. Mai findet das bunte Straßenfest mit Talk- und Showbühne auf dem Johannes-Rau-Platz statt. Die politische Demonstration führt am Samstag (28. Mai) durch die Innenstadt.
In den Düsseldorfer Flüchtlingsunterkünften sind bisher keine Fälle von Gewalt oder Mobbing gegen Schwule und Lesben bekannt geworden. Dies erklärte das Büro der Flüchtlingsbeauftragten der Landeshauptstadt heute im Ausschuss für Gleichstellung.
"Gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Hass – Für Demokratie, Respekt und Vielfalt!" Zu einer Demonstration am 13. Februar um 14.00 Uhr rund um das Messe Congress Center rufen mehrere Düsseldorfer Initiativen auf. Anlass ist eine Veranstaltung mit Rechtspopulist_innen aus Deutschland und Österreich.
"Nein heißt nein!" Mit einer Postkarten-Aktion in Düsseldorfer Kneipen macht die Frauenberatungsstelle Düsseldorf auf die nötige Veränderung des § 177 StGB „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ aufmerksam.
Das Forum Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und Trans*-Gruppen erinnert anlässlich des heutigen Internationalen Holocaust-Gedenktages an drei Düsseldorfer Homosexuelle, die Opfer der Naziherrschaft wurden. Die vor deren ehemaligen Wohnhäusern verlegten „Stolpersteine“ wurden gesäubert und mit Blumen und Kerzen versehen.
Seit Jahresbeginn stehen LSBTI-Themen auch offiziell auf der Agenda der Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Ausschuss für Gleichstellung kümmert sich fortan nicht nur um Frauen und Männer, sondern eben auch um die Belange von Lesben, Schwulen und Trans* in Düsseldorf.
"Just Sports – Für Vielfalt Gegen Homophobie" lautet das Motto des Aktionsprogramms, das von Februar bis März 2016 unter der Federführung des Sportamtes der Landeshauptstadt stattfindet. Mit Schul- und Vereinsprojekten, einer Talkrunde am 18. März und einer Ausstellung in den Schadow-Arkaden setzt die Sportstadt Düsseldorf ein Zeichen gegen Homophobie im Sport.
Das Büro für die Gleichstellung von Frauen und Männern feiert am 7. Januar sein 30-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Düsseldorfer Rathaus. Oberbürgermeister Geisel wird in diesem Rahmen die EU-Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern unterzeichnen. In diesem Jahr wird das Gleichstellungsbüro um eine Diversity-Stelle ergänzt.
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat auf seiner Sitzung vom 10. Dezember 2015 den Haushalt für 2016 beschlossen. Damit steht nun fest, dass im Rahmen eines neuen Diversity-Managements beim
Gleichstellungsbüro eine Fachstelle für die Belange der LSBT-Community geschaffen wird. Außerdem hat die Ratsmehrheit von SPD, Grünen und FDP eine Beratungsstelle für Trans*-Menschen bei der
AIDS-Hilfe Düsseldorf auf den Weg gebracht.
Das Düsseldorfer Jugendzentrum PULS feierte gestern sein 5-jähriges Bestehen. Gekommen waren Vertreter_innen von Politik und Verwaltung, Weggefährt_innen und Freund_innen und natürlich jede Menge
Jugendliche und deren Familien. Oberbürgermeister Thomas Geisel freute sich über die Erfolgsgeschichte des schwul-lesbischen Jugendzentrums: „Ihr gehört zur DNA der Stadt.“
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ruft Betroffene dazu auf, in einer umfassenden Erhebung ihre Diskriminierungserfahrungen genauer zu schildern. Die seit September 2015 laufende Umfrage geht jetzt in die Schlussrunde. Gerade Lesben, Schwule und Trans* sollte sich hier mitteilen.
Beim gestrigen Festakt zum 30-jährigen Bestehen der AIDS-Hilfe Düsseldorf platzte der Plenarsaal des Rathauses aus allen Nähten. Zahlreiche Vertreter_innen der Politik, Weggefährt_innen und
Freund_innen wollten den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen zum Jubiläum gratulieren. Festrednerin war Bundestagspräsidentin a.D. Prof. Dr. Rita Süssmuth.
Im Rahmen des Bürgerdialogs der Bundesregierung zur Lebensqualität in Deutschland hat der LSVD NRW bei seiner Veranstaltung am 22. September in Düsseldorf den Fokus auf die Wünsche der Community
gelegt. Rund 20 Teilnehmer_innen brachten ihre persönlichen Ansichten ein. Wer am Bürgerdialog teilnehmen möchte, kann dies aber auch noch online tun.
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hatte auf seiner Sitzung vom 14. November 2013 eine Resolution gegen Homophobie in Russland beschlossen. Er zeigte sich damit besorgt über die homophobe
Gesetzgebung in der Partnerstadt Moskau. Auf der Ratssitzung vom 10. September 2015 war dies nun erneut ein Thema.
Jetzt ist es beschlossen: Lesben, Schwule und Trans* in der Landeshauptstadt erhalten eine zentrale Anlaufstelle bei der Stadtverwaltung. Der Düsseldorfer Stadtrat hat auf seiner heutigen Sitzung
erstmals das Konzept für ein Diversity-Management genehmigt. Der Beschluss erhielt zwar keine Gegenstimme, jedoch enthielt sich die Mehrheit der CDU-Fraktion.
Der Ausschuss für die Gleichstellung von Frauen und Männern hat in seiner heutigen Sitzung das Konzept für ein Düsseldorfer Diversity-Management beschlossen. Damit wird es nach dem Willen der
Ausschussmehrheit in naher Zukunft in der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt eine_n Ansprechpartner_in für die Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Trans- und Intersexuellen
(LSBTTI) geben. Der Stadtrat soll den Beschluss in seiner Sitzung am 10. September fassen.
Am 17. September finden im Haus der Universität am Schadowplatz in Düsseldorf die 9. Hirschfeld-Lectures mit dem Thema „Das Recht auf Vielfalt. Aufgaben und Herausforderungen sexueller Bildung“
statt. Zur Podiumsdiskussion wird auch NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann erwartet.
Die Veranstaltung der Frauen-Union mit einem Gastvortrag der Publizistin Birgit Kelle am 21. August 2015 in einer Schulaula in Düsseldorf-Urdenbach beschäftigt weiter die Vertreter_innen der
Community in der Landeshauptstadt. Teilnehmer_innen sind entsetzt von den Auswüchsen, die diese CDU-Veranstaltung angenommen hat.
Mit einem offenen Brief wendet sich das Forum Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und Trans*-Gruppen an die Vorsitzende der CDU-Frauen, Sylvia Pantel. Die Bundestagsabgeordnete hat zu einer Veranstaltung der Frauen Union Düsseldorf im August 2015 mit dem Titel "Gender Gaga" eingeladen. Als Gast liest die Publizistin Birgit Kelle aus ihrem gleichnamigen Buch. Sie ist Verfechterin eines überholten Gesellschaftsbildes, tritt für das Betreuungsgeld ein und macht sich gegen die "Ehe für alle" stark – genau wie die CDU-Frau Pantel. "Gender Mainstreaming" halten beide für eine "absurde Ideologie".
Der Sportausschuss des Düsseldorfer Stadtrates hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, den geplanten Aktionstag gegen Homophobie (dq berichtete) im kommenden Jahr im Rahmen des Düssel-Cups zu
veranstalten und damit auch das schwul-lesbische Multisportturnier aufzuwerten.
Das Forum Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und Trans*- Gruppen startet eine Aufkleber-Kampagne gegen Rechtsradikale und Neonazis in den Düsseldorfer Szenekneipen. Mit den Aufklebern “In-Out“ oder
„keine Drinks für Nazis“ werden Wirt_innen aufgefordert, Stellung zu beziehen.
Oberbürgermeister Thomas Geisel hatte im vergangenen Jahr, als er noch Kandidat für das Amt war, für das Hissen von Regenbogenfahnen am Rathaus plädiert, wenn Schwule, Lesben und Trans* in der
Landeshauptstadt ihren CSD feiern und gleichzeitig für Akzeptanz und Gleichstellung demonstrieren. Jetzt steht der CSD 2015 vor der Tür – und die queere Community schaut gespannt auf das
Rathaus.
Auf Antrag der Ratsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP hat heute der Sportausschuss grünes Licht für einen Aktionstag gegen Homophobie im Sport gegeben.
Im „Ausschuss für die Gleichstellung von Frauen und Männern“ ging es gestern im Düsseldorfer Rathaus um LSBTTI-Themen. Die SPD-Ratsfraktion wollte von der Stadtverwaltung wissen, ob beabsichtigt
sei, in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Kultur spezielle Angebote für LSBTTI-Senior_innen (mit oder ohne Migrationshintergrund) sowie für Intersexuelle und Transgender zu schaffen. Die
Antwort der Verwaltung: nein!
Die Meldung von RP-online (Rheinische Post) über die Forderung des Forums Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und Trans*-Gruppen im Gleichstellungsausschuss nach gendergerechter Sprache in amtlichen Formularen führt bereits zu Diskussionen im Netz.
Am 27. Januar 2015 hat der Ausschuss für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Düsseldorfer Rathaus in öffentlicher Sitzung getagt. "Diversity" war das Thema der ersten Sitzung des Jahres. Als neue ständige Vertreter_innen im Ausschuss wurden Eva Bujny und Christian Naumann vom Forum Düsseldorfer Lesben-, Schwulen- und Trans*-Gruppen begrüßt.